Hinhören — Handeln — Chancen nutzen.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat bei einem Besuch in Mönchengladbach für die Umsetzung der geplanten Krankenhausreform geworben. Davon würden auch die Gesundheitsversorgung in der Region sowie die vier Mönchengladbacher Krankenhäuser profitieren.
"Krankenhäuser sind neben Schulen die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen. Hilfesuchende Menschen sind keine Marktteilnehmer und deshalb muss der teils ruinöse Wettbewerb zwischen den Häusern im Land aufhören“, sagte Laumann, der auf Einladung der Senioren Union gekommen war.
Ein großes Gutachten hat landesweit die Leistungen aller Krankenhäuser erfasst. Diese Leistungsbereiche bilden künftig die Grundlage der Planung. Bis zum 18. Mai laufen die Gespräche mit den Krankenkassen, welche Häuser künftig welche Leistungen anbieten sollen: "Wir wollen dabei auch eine Strukturqualität in den Einrichtungen - wer eine Leistung anbietet, muss auch die entsprechende Technik, das Fachpersonal und die Fallzahlen sicherstellen. Eine entsprechende Fallzahl ist notwendig für Expertise und medizinische Qualität", betont Laumann.
Für Mönchengladbach freuen wir uns über den guten Austausch der Krankenhäuser. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der Reform die Gesundheitsversorgung für die Menschen in Mönchengladbach und der Region weiter stärken können. Auch angesichts des fehlenden Personals ist es wichtig sich abzusprechen. Es macht keinen Sinn, wenn OP-Säle ungenutzt sind, weil Ärzte und Pfleger fehlen und woanders Fachkräfte durch Doppelstrukturen gebunden sind.
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